[vc_row][vc_column][vc_custom_heading text=“Kultivieren & Verwildern“ font_container=“tag:h1|font_size:19|text_align:right|color:%2300a5b8″ use_theme_fonts=“yes“ css=“.vc_custom_1520508324209{border-bottom-width: 1px !important;border-bottom-color: #cccccc !important;border-bottom-style: solid !important;}“][vc_column_text]Festival für Neue Musik Pyramidale#6, Berlin, 2017

Musiktheater – Uraufführungen von

Samir Odeh-Tamimi: Capricornus
Text: Samir Odeh-Tamimi
Susanne Stelzenbach: ZiegenArt_no border no nation
Text: Tanja Langer, Video: Andre Bartetzki
Annesley Black: listening to Vuntut Gwitchin
Text, Bilder und Video: Brandon Kyikavichik u.a.
Kaj Duncan David: formula for escaping the logic of the trap
Text: Martin Lau

Im Zentrum steht 2017 ein großer multimedialer Musiktheater-Abend mit vier Uraufführungen. Komponist/innen aus unterschiedlichen Herkunftsländern (Deutschland, Kanada, Israel/Palästina, Dänemark) sind eingeladen, ihre eigenen Perspektiven auf die Thematik Natur–Mensch–Kunst vorzustellen. Annesley Black beschäftigt sich mit den im Norden Kanadas lebenden Vuntut Gwitchin und den Bedingungen einer autochthonen Kultur zwischen Eigenständigkeit und Assimilation. Samir Odeh-Tamimi fokussiert das grundlegende Verhältnis von Mensch und Natur und fragt: Ist die Kunst womöglich das Wildeste und das am wenigsten Zivilisierte an der menschlichen Natur? Susanne Stelzenbach nähert sich mit Comic-haften Elementen dem Verhältnis von Mensch und Tier im Zeitalter des „Anthropozän“. Kay Duncan David dreht die Perspektive grundlegend: Was wäre, wenn die voranschreitende Globalisierung und Technologisierung weniger einen Verlust bedeuten würden, sondern vielmehr das Potenzial für eine bessere Zukunft haben?

Regie: Matthias Rebstock
Raum und Kostüme: Sabine Beyerle, Sabine Hilscher und David Reuter
Bild- und Klangregie: Arne Vierck, Richard Lucchesi
Sopran: Ramina Abdulla-Zadè
Sprecherin: Mariel Jana Supka
Sprecher: Martin Lau

Ensemble Mosaik:
Bettina Junge: Flöte, Simon Strasser: Oboe, Christian Vogel: Klarinette,
Martin Losert: Saxophon, Ernst Surberg: Keyboard, Roland Neffe: Schlagzeug, Chatschatur Kanajan: Violine, Karen Lorenz: Viola, Mathis Mayr: Cello[/vc_column_text][jig_vc]

[/jig_vc][/vc_column][/vc_row]